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Ein Wohnmobil-Urlaub mit Hund in Italien ist die perfekte Möglichkeit, um die wunderschöne Landschaft zu erkunden und gleichzeitig das Leben im Camper zu geniessen. Aber damit die Reise für Mensch und Hund entspannt verläuft, gibt es einige Punkte zu beachten.
Vor der Abreise sollte sichergestellt werden, dass der Hund alle erforderlichen Impfungen und Reisedokumente besitzt. Für die Einreise nach Italien ist ein EU-Heimtierausweis Pflicht, in dem die Tollwutimpfung dokumentiert ist. Diese muss mindestens 21 Tage vor der Reise erfolgt sein. Ausserdem muss der Hund mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Zusätzlich solltest du für ausreichend Zecken- und Flohschutz sorgen, da diese Parasiten in warmen Regionen besonders aktiv sind. Eine kleine Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten und Utensilien sollte ebenfalls zur Grundausstattung gehören.
Eine gründliche Planung ist das A und O bei einem Wohnmobil-Urlaub mit Hund. Neben genug Futter & Leckerlis, sowie Kotbeutel, kleines Notfallsett sowie einer Zeckenpinzette sollte auch immer ausreichend Wasser für unterwegs an Board eines Campers sein. Für Stadtbesichtigungen sind tragbare Trinkflaschen mit integrierter Schale ideal, um den Hund jederzeit mit frischem Wasser zu versorgen. Ein faltbarer Napf ist platzsparend und praktisch, wenn man in Cafés oder Restaurants unterwegs ist oder auch einfach auf dem Stellplatz.
Zusätzlich zu den Essentials wie Leine und Hundebett haben wir natürlich immer 1–2 Hundehalsbänder von peakpup dabei, die je nach Tagesaktivität gewechselt werden können. Besonders schön ist es, das Halsband mit einem passenden PupOn zu individualisieren, sodass der Hund auf jedem Urlaubsfoto hübsch aussieht. Für den Strand beispielsweise ein sommerliches Design-PupOn und für einen Stadtbummel vielleicht eines mit edlen Edelstein-Perlen – die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Eine kurze Leine für Stadtbesuche und eine längere, vielleicht sogar Flexi-Leine für Wanderungen gehören ebenfalls ins Gepäck, damit der Hund immer die passende Bewegungsfreiheit hat. Spielzeug für die Beschäftigung zwischendurch und eine Hundedecke, die überall als Platz genutzt werden kann, sollten nicht fehlen. So ist der Hund auch in Restaurants oder Cafés entspannt und fühlt sich wohl.
WICHTIG: In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Fähren ist oft Maulkorbpflicht. Diese wird zwar oft nicht kontrolliert, aber ein Maulkorb sollte auf Reisen immer dabei sein, um diesen, wenn nötig anlegen zu können.
Italien hat einige besondere Vorschriften, die man als Hundebesitzer kennen sollte. In vielen Städten und Regionen gilt eine Leinenpflicht, insbesondere an Stränden und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Zudem besteht oft eine Maulkorbpflicht, die nicht nur für auffällige Hunde gilt, sondern auch für Hunde, die in Bussen, Bahnen oder auf Fähren mitfahren. Es empfiehlt sich, immer einen Maulkorb dabeizuhaben, um auf Nummer sicher zu gehen. Informiere dich vorab über die spezifischen Regelungen der Regionen, die du besuchen möchtest, um Überraschungen zu vermeiden.
Besonders bei längeren Fahrten ist es wichtig, regelmässig Pausen einzulegen, um dem Hund genug Bewegung und Frischluft zu gönnen. Pausen alle 2–3 Stunden helfen nicht nur dem Hund, sondern auch den Fahrern, frisch und konzentriert zu bleiben. Streicheleinheiten, kurze Spaziergänge und kleine Snacks machen die Reise angenehmer und sorgen dafür, dass alle gut gelaunt am Ziel ankommen.
In den Sommermonaten (besonders Juli & August) kann die Hitze in Italien zur Herausforderung werden, besonders im Wohnmobil-Urlaub mit Hund. Ein schattiger Stellplatz ist hier wichtig, denn selbst Klimaanlagen schaffen es oft nicht, die Innentemperatur im Camper konstant kühl zu halten. Also sucht euch eine Plätzchen unter wunderschönen Pinien :).
Plant Ausflüge an den Strand früh morgens oder abends ein. Morgens vor 11 Uhr oder nachmittags ab 16/17 Uhr ist ideal, da der Sand hier schon etwas kühler ist und ihr die Pfoten eurer Fellnase schont. So vermeidet man verbrannte Pfoten und Hitzestress. Sonnenschirme und Schattenspender sind ebenfalls unverzichtbar, um dem Hund etwas Abkühlung zu bieten.
Zwischen 11 und 17 Uhr ist es meist zu heiss für Aktivitäten am Strand. Diese Zeit kann super genutzt werden, um schattige Wälder oder kleine, weniger überlaufene Städte zu erkunden. Italien bietet viele schöne Plätze abseits der Touristenpfade, die man mit dem Hund besuchen kann. Für den Hund ist der Campingplatz auch ein tolles Training für Ruhe und Gelassenheit, da er lernt, inmitten von neuen Geräuschen, Gerüchen und Bewegungen ruhig zu bleiben und sich an die Umgebung anzupassen.
Bei hohen Temperaturen kann der Boden in Italien gefährlich heiss werden, besonders in den Mittagsstunden können sich die Vierbeiner an ihren empfindlichen Pfoten schnell leichte Verbrennungen zuziehen. Hier können spezielle Hundeschuhe helfen, die Pfoten vor Verbrennungen zu schützen. Sie sind hauptsächlich in Städten oder an Stränden mit heissem Sand nützlich und sorgen dafür, dass dein Hund auch bei grosser Hitze sicher unterwegs ist. Es mag vielleicht ungewohnt aussehen, aber viele Hunde gewöhnen sich schnell daran und es schützt sie vor Verletzungen (auch im Winter funktioniert das wunderbar bei extrem niedrigen Temperaturen).
Auf Reisen in Italien kann es immer wieder zu Begegnungen mit Strassenhunden kommen, besonders in ländlichen Gebieten trifft man immer wieder vermeintlich wilde Hunde an. Auch wenn die meisten dieser Hunde friedlich sind (wir haben bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht), empfiehlt es sich, vorsichtig zu sein und ihnen aus dem Weg zu gehen, um unvorhersehbare Situationen zu vermeiden. Gleiches gilt für Hofhunde oder Hütehunde in den Bergen, die oft sehr territorial sind.
Auf Campingplätzen sind Hunde in Italien oft willkommen, jedoch ist es wichtig, vorab zu klären, ob der gewünschte Campingplatz Hunde akzeptiert. Auch hier gilt: Jeder Hund reagiert unterschiedlich auf die neue Umgebung. Für viele Hunde ist ein Campingplatz ein ideales Trainingsumfeld, um an ihrer Ruhe und Gelassenheit zu arbeiten. Offenheit und klare Kommunikation mit anderen Hundebesitzern helfen, mögliche Konflikte zu vermeiden. Grundsätzlich empfehlen wir aber auch den eigenen Hund immer an der Leine zu führen, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten.
Italien bietet zahlreiche hundefreundliche Aktivitäten, die deinen Urlaub bereichern können. Wanderungen durch die italienischen Alpen oder den Apennin bieten nicht nur spektakuläre Aussichten, sondern sind auch ideal, um gemeinsam mit dem Hund die Natur zu erkunden. Einige Seen, wie der Gardasee oder der Comer See, bieten spezielle Hundestrände, an denen Hunde frei herumlaufen und ins Wasser springen können. Auch Bootstouren auf den vielen Flüssen und Seen Italiens sind oft hundefreundlich und bieten eine tolle Möglichkeit, den Tag auf dem Wasser zu verbringen. Auf Sardinien beispielsweise, darf der Hund in Cala Goloritzé mit aufs kleine Motorboot. Beachtet hier, dass ihr ein Boot mit Dach habt, um dem Hund etwas Schatten zu bieten.
Ein Wohnmobil-Urlaub mit Hund in Italien erfordert etwas Planung, belohnt jedoch mit unvergesslichen Erlebnissen. Mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Ausrüstung und einer durchdachten Reiseroute wird der Urlaub für Mensch und Hund zu einer entspannten und schönen Zeit. Die peakpup-Halsbänder sind dabei die perfekten Begleiter, denn sie sind nicht nur funktional und langlebig, sondern auch ein echter Hingucker – egal ob am Strand, in der Stadt oder in den Bergen.
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Claudia
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